RWU-Athleten bestätigen Leistungen in Dortmund

Am vergangenen Sonntag lud die Helmut-Körnig-Halle in Dortmund zum Wettkampf ein. Dieser Einladung folgten auch die Athleten von Rot-Weiß Unna. Inmitten eines starken Teilnehmerfeldes mussten sich die Rot-Weißen behaupten, was ihnen zu großen Teilen gelang. Das Resultat: Zwei Siege und einige persönliche Bestleistungen.

So freute sich vor allem Carolin Willen (W11) über ihre starke Verbesserung über die 50m Distanz. Hier kann sie eine Bestzeit von 8,82 sek. für sich verbuchen. Im Weitsprung konnte sie sich mit 3,20m hingegen weniger zufrieden zeigen. Dafür bestätigte sie im abschließenden 800m Lauf ihre bestehende Bestzeit von 3,22min. aus der Sommersaison.

Bei den gleichaltrigen Jungen starteten Sandro Kämper und Mario Kilian. Hier konnte Sandro den Sieg im Weitsprung mit 3,95m zu seinen zählen. Im 50m Lauf blieb er mit 8,16 sek. unter seinen Möglichkeiten, landete jedoch auf dem 4. Platz. Im 800m Lauf erkämpfte er sich in 2,53,42min die Bronzemedaille. Ebenso positiv das Ergebnis von Mario, der über die 800m mit 3,00,55 zwar denkbar knapp über der magischen 3 Minuten Grenze blieb, aber trotzdem eine persönliche Bestzeit aufstellen konnte. Auch über die 50 m konnte er sich auf 8,43 sek verbessern und erreichte hier einen guten 6. Platz. Allenfalls im Weitsprung konnte ihm kein glücklicher Sprung gelingen, sodass er sich mit 3,42m zufriedengeben musste.

In der M12 startete Ben Rittscher über die 60m Distanz und konnte hier seine Verbesserung der Sprintfähigkeit mit 10,04 sek unter Beweis stellen. Über die anschließenden 800m gewann er sein Rennen souverän in 2,30,79min. und kam wieder dicht an seine Bestmarke heran. Vereinskollege Benjamin Struwe (M13) wagte sich an die 60m Hürden und musste leider beim Probelauf einen kleinen Sturz einstecken, den er sich beim Rennen nicht anmerken ließ. So konnte er mit 13,79 sek durchaus zufrieden sein. Die 800m lief er in seiner konstanten Zeit von 2,55min und erreichte hier einen 7. Platz.

Bei den 14 jährigen Mädchen stellten Lisa Neuhaus und Tabea Wesenberg ihre Leistungen auf die Probe. Lisa verfehlte im Hochsprung nur knapp eine neue Bestleistung und konnte mit übersprungenen 1,30 m eine Beständigkeit zeigen. Zudem nahm sie auch im Weitsprung teil und erreichte hier eine Weite von 3,85m. Tabea sprintete die 60m in 9,29 sek und sprang 3,62m weit. Damit blieb sie dieses Mal leider unter ihren Bestleistungen.

Bis zum kommenden Hallenwettkampf im März bleibt den Athleten noch einige Trainingseinheiten Zeit, um nochmal die ein oder andere Bestleistung auszubauen.

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